[00:17.472] Siehst du der Felder Leuchten,[00:21.745] Wenn Tau im Morgenlicht[00:25.675] Berauscht vom Rot der Sonne[00:29.394] Durch junge Halme bricht.[00:41.392] Hörst du der Wälder Atem,[00:45.725] Der durch den Abend weht[00:49.547] Und fernen Sturm verkündet,[00:53.651] Der sich schon bald entlädt.[01:29.592] Spürst du die rauhe Rinde[01:33.720] An alter Esche Stamm.[01:37.688] Zerfurcht vom Weltenwandel,[01:41.563] Das Holz vom Nebel klamm.[01:52.988] Riechst du den Duft der Erde,[01:57.638] So regennaß und schwer.[02:01.476] Er strömt aus schwarzem Grunde,[02:05.434] Noch kahl und saatenleer[02:41.145] Schmeckst du das Salz des Meeres[02:45.529] Im Wandel der Gezeiten.[02:49.511] Ein Sehnen nach der Ferne,[02:53.420] Nach unbekannten Weiten.[03:05.181] Kannst du im Traum erahnen[03:09.595] Verborgener Sinne Macht,[03:13.385] Die deinen Geist begleiten[03:17.468] Durch tiefe Erdennacht.