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Wunderschätze (Live In Germany / 1977 / Remastered 2016) - Novalis.lrc

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[00:00.000] 作词 : Friedrich von Hardenberg
[00:01.000] 作曲 : Detlef Job
[01:06.818]Wer einsam sitzt in seiner Kammer
[01:14.954]Und schwere bitt′re Tränen weint
[01:22.835]Wem nur gefärbt von Not und Jammer
[01:30.568]Die Nachbarschaft umher erscheint
[01:35.748]
[01:38.909]Wer in das Bild vergang'ner Zeiten
[01:45.653]Wie tief in einen Abgrund sieht
[01:52.851]In welchen ihn von allen Seiten
[02:00.024]Ein süßes Weh hinunter zieht
[02:02.419]
[02:07.203]Es ist als lägen Wunderschätze
[02:13.770]Da unten für ihn aufgehäuft
[02:20.943]Nach deren Schloss in wilder Hetze
[02:27.732]Mit atemloser Brust er greift
[02:29.569]
[02:34.367]Die Zukunft liegt in öder Dürre
[02:41.133]Entsetzlich lang und bang vor ihm
[02:48.364]Er schweift umher, allein und irre
[02:54.697]Und sucht sich selbst mit Ungestüm
[02:59.674]
[03:01.629]Ich fall′ ihm weinend in die Arme
[03:08.032]Auch mir war einst wie dir zumut'
[03:14.535]Doch ich genas von meinem Harme
[03:21.223]Und weiß nun wo man ewig ruht
[03:25.775]
[06:11.122]Dich muss wie mich ein Wesen trösten
[06:18.649]Das innig liebte, litt und starb
[06:26.668]Allen die ihm getan am wehesten
[06:34.543]Mit tausend Freuden er vergab
[06:39.783]
[06:42.251]Er starb und dennoch alle Tage
[06:49.366]Vernimmst du seine Lieb' und ihn
[06:56.326]Und kannst getrost in jeder Lage
[07:03.129]Ihn zärtlich in die Arme zieh′n
[07:06.645]
[07:10.651]Was du verlorst hat er gefunden
[07:17.237]Du triffst bei ihm, was du geliebt
[07:23.899]Und ewig bleibt mit dir verbunden
[07:30.615]Was seine Hand dir wiedergibt
文本歌词
作词 : Friedrich von Hardenberg
作曲 : Detlef Job
Wer einsam sitzt in seiner Kammer
Und schwere bitt′re Tränen weint
Wem nur gefärbt von Not und Jammer
Die Nachbarschaft umher erscheint
Wer in das Bild vergang'ner Zeiten
Wie tief in einen Abgrund sieht
In welchen ihn von allen Seiten
Ein süßes Weh hinunter zieht
Es ist als lägen Wunderschätze
Da unten für ihn aufgehäuft
Nach deren Schloss in wilder Hetze
Mit atemloser Brust er greift
Die Zukunft liegt in öder Dürre
Entsetzlich lang und bang vor ihm
Er schweift umher, allein und irre
Und sucht sich selbst mit Ungestüm
Ich fall′ ihm weinend in die Arme
Auch mir war einst wie dir zumut'
Doch ich genas von meinem Harme
Und weiß nun wo man ewig ruht
Dich muss wie mich ein Wesen trösten
Das innig liebte, litt und starb
Allen die ihm getan am wehesten
Mit tausend Freuden er vergab
Er starb und dennoch alle Tage
Vernimmst du seine Lieb' und ihn
Und kannst getrost in jeder Lage
Ihn zärtlich in die Arme zieh′n
Was du verlorst hat er gefunden
Du triffst bei ihm, was du geliebt
Und ewig bleibt mit dir verbunden
Was seine Hand dir wiedergibt